Integrierte Quartierskonzepte Gundelfingen: Gundelfingen

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Integrierte Quartierskonzepte Gundelfingen

Integrierte Quartierskonzepte Gundelfingen, Werkstätten und Karten

Werkstätten im Rahmen der integrierten Quartierskonzepte Gundelfingen

Im Rahmen der Integrierten Quartierskonzepte in Gundelfingen wurde zunächst am 18.03.2015 eine Bürgerwerkstatt durchgeführt, in welcher die ersten Ergebnisse des Projekts in Form von Energiebilanzen und Potenziale für erneuerbare Energien in den beiden Quartieren vorgestellt wurden. Im Vordergrund dieser Veranstaltung stand die Beteiligung der Gundelfinger Bürger und weiterer Akteure, die ihre Ideen und Meinungen einbringen konnten. Ziel war es, umsetzungsfähige Maßnahmen für die Quartiere zu gestalten. Die Themen Gebäudesanierung und Blockheizkraftwerke wurden von den Bürgern als wichtig erachtet. Am 15.06.2015 fand sodann die erste Einzelwerkstatt mit dem Thema „Gebäudeeffizienz“ statt, in der ausgewählte Maßnahmen aus den Themenbereichen Gebäude, Heizung und Solarenergie konkretisiert wurden. Am 01.07.2015 fand sodann die zweite Einzelwerkstatt mit dem Thema „Nahwärme/Kraft-Wärme-Kopplung“ statt, in der Pläne zur Erweiterung des Wärmenetzes Ortsmitte Gundelfingen vorgestellt wurden und erste Ergebnisse der Fragebogenaktion zur Machbarkeit von weiteren Nahwärmenetzen in Gundelfingen erläutert wurden. Außerdem berichtete Herr Armin Benzing vom Planungsbüro Zelsius GmbH, ein Experte für Nahwärmekonzepte, aus der Praxis und erläuterte die Thematik. Hier können Sie die Protokolle der jeweiligen Werkstätten einsehen. Im Anhang der Protokolle befinden sich jeweils auch die Präsentationsfolien des Abends.

Protokoll Bürgerwerkstatt Gundelfingen
Protokoll Einzelwerkstatt Nahwärme
Protokoll Einzelwerkstatt Gebäudeeffizienz
Geothermiekataster Gundelfingen
Solarkataster Gundelfingen
Wärmedichte HotSpot Gundelfingen
Wärmekatastar

Gebäudesteckbriefe

Integrierte Quartierskonzepte Gundelfingen, Gebäudesteckbrief
Die Gemeinde Gundelfingen hat sich zum Ziel gesetzt, bis zum Jahr 2030 50 % des gesamten Energieverbrauchs in Gundelfingen einzusparen. So steht es im Leitbild, das von Bürgern aufgestellt wurde. Der Energieverbrauch soll möglichst über erneuerbare Energien gedeckt werden. 40 Prozent des gesamten Energieverbrauchs verursachen die Gebäude. Um dieses Ziel zu erreichen, hat die Gemeinde Gundelfingen die Badenova und die Energieagentur Regio Freiburg beauftragt, 2 integrierte Quartierskonzepte zu erstellen. Die Erstellung der Konzepte wird zu 65 % im Rahmen des KfW-Programms „Energetische Stadtsanierung“ gefördert. Das eine Quartier besteht aus allen Wohngebieten westlich der Alten Bundesstraße -also bis hin zur Gewerbestraße einschließlich des Thormattenwegs- und das andere Quartier besteht aus allen Wohngebieten zwischen der Alten Bundesstraße und der Bahnlinie, mit Ausnahme des Wohngebiets Nägelesee Süd. Ziel der Konzepte ist es, energetische Einsparpotenziale zu ermitteln sowie konkrete Maßnahmen und Strategien für eine klimafreundliche und effiziente Energieversorgung der Quartiere zu erarbeiten. Im Rahmen der integrierten Quartierskonzepte wurden sogenannte Gebäude-Steckbriefe entwickelt. Das heißt, dass sämtliche Gebäude in den beiden Quartieren betrachtet und sodann insgesamt 14 verschiedene Gebäude-Typen definiert wurden. Diese Gebäude-Steckbriefe liegen im Foyer des Rathauses und bei den Gemeindewerken Gundelfingen aus und sind kostenfrei erhältlich. Ferner liegen die Steckbriefe hier zum Download bereit. Durch eine vollständige energetische Sanierung aller Gebäude in den beiden Quartieren könnten ca. 38 Prozent des Wärmebedarfs eingespart werden, haben die Untersuchungen der Badenova und der Energieagentur ergeben.

Gebäude-Steckbriefe für die Gemeinde Gundelfingen
Die Gebäude-Steckbriefe geben einen ersten Eindruck von Einsparmöglichkeiten und Kosten einer energetischen Sanierung von Typgebäuden. Im Rahmen des Projekts Integrierte Quartierskonzepte Gundelfingen wurden insgesamt 14 verschiedene Gebäude-Steckbriefe entwickelt. Diese unterscheiden sich hinsichtlich Gebäudeart (z.B. Einfamilienhaus, Reihenhaus, Mehrfamilienhaus etc.) und Baujahr (z.B. Baualtersklasse A: Baujahr vor 1918). Anhand dieser Daten und anhand der beiliegenden Karte „SteckbriefZuordnung“ kann der passende der 14 Steckbriefe dem jeweiligen Gebäude zugeordnet werden. Die Sanierungsempfehlungen beziehen sich in der Regel auf einen bisher unsanierten Ausgangszustand der Gebäude. Mit den aufgeführten Maßnahmen wird je Gebäudetyp dargestellt, wie die Wohn- und Lebensqualität nachhaltig verbessert werden kann. Die in den Gebäudesteckbriefen dokumentierten Einzelmaßnahmen für die Bauteile (z.B. Fassade, Fenster, Dach, Kellerdecke, Heizungsanlage) beschreiben je Bauteil eine Ausführungsvariante die jeweils einen Vorschlag von vielen Lösungsmöglichkeiten darstellt. Die Kosten sind nur Durchschnittswerte und können in jedem speziellen Fall aufgrund anderer baulicher Gegebenheiten ggf. nach oben oder unten abweichen. Daher ersetzen diese Steckbriefe natürlich nicht eine individuelle Beratung eines Energieberaters, Architekten oder Planers. Falls Sie ein Gebäude besitzen, das den vorgestellten Typen entspricht, können Sie die Gebäude-Steckbriefe als Grundlage eines Gesprächs mit einem Energieberater verwenden.

Steckbrief Zuordnung
Typ Doppelhaushälfte 1958-1978_E+F
Typ Doppelhaushälfte 1979-1994_E+F_G+H
Typ Einfamilienhaus 1919-1948_C
Typ Einfamilienhaus 1949-1957_D
Typ Einfamilienhaus 1958-1978_E+F
Typ Einfamilienhaus 1979-1994_G+H
Typ Einfamilienhaus Fachwerk vor 1918_A
Typ Einfamilienhaus vor 1918_B
Typ Großes Mehrfamilienhaus 1958-1978_E+F
Typ Großes Mehrfamilienhaus 1979-1994_G+H
Typ Mehrfamilienhaus 1958-1978_E+F
Typ Mehrfamilienhaus 1979-1994_G+H
Typ Reihenhaus 1958-1978_E+F
Typ Reihenhaus 1979-1994_G+H

Abschlusspräsentation im Gemeinderat

Abschlussbericht Quartier 1 ,,Ortsmitte/Auf der Höhe/Hofstatt

Abschlussbericht Quartier 4 ,,Krummacker/Zehn-Jaucherten''